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Februar 2013

Kinder spielen eine sehr große Rolle in Ihrem Werk – Was bedeutet für sie Kind und Spiel?
Die Höhepunkte der Existenz. Deshalb halte ich den Verlust der Kindheit für einen viel größeren Verlust als das normale Altern. Das hat alles seine Schwierigkeiten und Tragiken. Aber der Verlust der Kindheit ist damit nicht zu vergleichen. Weil das Spielen und die Kindheit die Welt erträglich machen und sie überhaupt begründen. Wahrscheinlich tauchen deshalb so viele Kinder bei mir auf: weil es ohne sie unerträglich wäre.

Aichinger Ilse: Es muss gar nichts bleiben. Interviews 1952-2005. – Edition Korrespondenzen, Reto Ziegler: Wien 2011 (Seite 51)

Zitate

  • Dezember 2011

    Eine altgediente Erziehungsberaterin, die an einer High-School in [...]

  • November 2011

    Marianne Es tröstet mich,dass in goldenen Nächtenein Kind [...]

  • Oktober 2011

    Zum Sehen und Hören: [...]

  • September 2011

    Wo lernen wir leben? Wo lernen wir?Wo lernen wir lebenund wo lernen [...]

  • August 2011

    "Ein Paradies ist immer dann, wenn einer da ist, der wo aufpasst, [...]

  • Juli 2011

      "Ich zu sein macht eine Menge Arbeit." Don Winslow: "Frankie [...]

  • Juni 2011

    Die Antwort auf unsere behauptete oder tatsächliche [...]

  • Mai 2011

    Immer ist noch jemand da, der zumindest von uns weiß, der uns nicht [...]

  • April 2011

    Anlässlich des Symposions: "Differenzen (er)leben und reflektieren" [...]

  • März 2011

      Uns Gesunden öffnet die Alzheimerkrankheit die Augen dafür, [...]

  • Februar 2011

    Voltaire sagte, der Himmel habe uns zum Gegengewicht gegen die vielen [...]

  • Jänner 2011

    "Guten Tag", sagte der kleine Prinz. "Guten Tag", sagte der Händler. [...]

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