Gewaltprävention
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„Wir alle erleben Gewalt in einer ihrer vielfältigen Formen sowohl direkt in unserem Umfeld als auch indirekt über die Medien. Dies verändert unsere Wahrnehmung und kann zu unterschiedlichen Reaktionen führen. Bei manchen Personen wirkt Gewalt stimulierend und treibt die Gewaltspirale weiter an, bei anderen führt sie zu einem Gefühl der Ohnmacht. Wieder andere formieren sich und nehmen sie vor, der Gewalt mit mutigen Konzepten und Maßnahmen entgegenzutreten. auch bei Lehrer/innen und Schüler/innen gibt es diese Formen der Reaktion auf Gewalt.“ Zitat von Doris Kessler aus der ÖZEPS-Handreichung „Gewaltprävention an Schulen. Persönlichkeitsbildung und soziales Lernen“ von Doris Kessler und Dagmar Strohmeier.
Gewalt geht uns alle an – Gewaltprävention auch!
Gelingende Lernprozesse gründen auf Beziehungen. Daher legt ÖZEPS Wert auf den Dialog zwischen Schüler/inne/n, Lehrpersonen, Eltern und Schulentwickler/inne/n, zwischen Theorie und Praxis. Handreichungen und Veranstaltungen bieten Impulse zu Themen wie (soziales) Lernen, Kompetenzerwerb, Persönlichkeitsstärkung von Lernenden und Lehrenden, Peer-Learning, Gewaltprävention und Vereinbarungskultur.
Kinder und Jugendliche müssen in Schulen so gefördert und unterstützt werden, dass sie über die gesamte Lebensspanne Interesse und Motivation für Bildung und Freude am Lernen zeigen. In guten Schulen werden Schüler/innen an Entscheidungsprozessen beteiligt, sie übernehmen Verantwortung und erwerben personale und soziale Kompetenzen.
ÖZEPS-BEITRÄGE zu Gewaltprävention:
1. Die ÖZEPS-Handreichung „Gewaltprävention an Schulen.
Persönlichkeitsbildung und soziales Lernen“ bietet einen Überblick über Befunde und Präventionsmaßnahmen zu Gewalt und Aggression sowie Anregungen zur Förderung sozialer Kompetenzen. Theoretische und empirische Erkenntnisse der psychologischen Forschung werden durch zahlreiche Praxisbeispiele ergänzt.
„Es geht nicht um Schuld oder das Suchen von Ursachen sondern um die eindeutige Ablehnung von Gewalt.“ (Kessler/Strohmeier: Gewaltprävention an Schulen, S. 100)
Im Anhang der Handreichung finden sich u. a. praktische Anregungen zur Arbeit auf Klassen- und Schulebene.
Weiteführende Fachliteratur und eine kommentierte Liste empfehlenswerter Kinder- und Jugendliteratur zum Thema Gewalt von Jutta Kleedorfer (Gewaltprävention an Schulen, S. 121-128) schließt die Handreichung ab.
DOWNLOAD der Handreichung „Gewaltprävention an Schulen. Persönlichkeitsbildung und soziales Lernen“ von Doris Kessler und Dagmar Strohmeier
- Handreichung: Gewaltprävention
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2. Vereinbarungskultur an Schulen
Zu einem guten Schul- und Klassenklima gehören Vereinbarungen und Regeln.
Siehe Handreichung und Blog von Christiane Leimer und Veranstaltungen zu „Vereinbarungskultur an Schulen“
3. Peer-Learning als Schulprogramm
Peers sind gleich bezüglich des Rangs und Status. Unter Peer-Learning versteht man eine Form des kooperativen, kollegialen Lernens, die auch über den Unterricht hinausgeht. Überfachliche personale und soziale Kompetenzen werden verstärkt. Helfen/Begleiten/Beraten, Kommunikation, Kooperation, Konfliktfähigkeit, Reflexionsfähigkeit, (Selbst)Verantwortung sind wesentliche Lernbereiche.
Unter „Peer-Learning“ versteht man Formen des kooperativen Lernens, die den Wert der Interaktion sichtbar machen und sich positiv auf die Lernergebnisse auswirken.
Auf Schüler/innenebene: Schüler/innen unterstützen Schüler/innen und übernehmen Verantwortung. „Peer-Learning“ wirkt über die Gruppe hinaus auf das familiäre und das kommunale Umfeld der Kinder und Jugendlichen.
Lehrer/innen bilden Lerngemeinschaften für ihre professionelle Weiterentwicklung: an Schulen, in Regionen, österreichweit – ÖZEPS stellt den organisatorischen Rahmen zur Verfügung.
An vielen Schulen Österreichs werden unterschiedliche Peer-Learning-Modelle (Peer-Mediation ist das anspruchsvollste) realisiert und weiterentwickelt. Einigen Schulen gelingt bereits die Implementierung von Peer-Learning als Teil des Schul-Programms.
Zum Thema „Peer-Learning“ organisiert ÖZEPS unterschiedliche Veranstaltungen, an einer Publikation wird gearbeitet. http://www.oezeps.at/p103.html
Zentrale Themen
Grundsätzliches zum Lernbegriff
Prozessmerkmale des Lernens Lernen ist nur über die aktive
Überfachliche Kompetenzen
Kompetenz wird hier als potenzielle Fähigkeit verstanden, …
Schule als Ort des „Sozialen Lernens“
Soziales Lernen zielt auf den Aufbau positiver Beziehungen und die …
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Wir lernen ständig von und mit anderen, bewusst oder unbewusst. …
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Die EU hat sich, seit Lissabon 2000, ein neues strategisches Ziel …
Nonverbale Kommunikation