5. Sommerakademie: Workshopangebot 8
- PH-Nr.: 26F5ÜSA037
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8. Verantwortung und Respekt im Umgang mit Diversität als Basis für die ungeteilte (An)erkennung von Differenz im pädagogischen Kontext
Ziele
Die Teilnehmer/innen lernen ein Instrument zum systematischen Verstehen von Ungleichheitsbeziehungen kennen und anwenden. Als Grundlage dazu werden die theoretischen und praxeologischen Konzepte von Pierre Bourdieu herangezogen.
Zielgruppe
Lehrer/innen folgender Schularten: Volksschule, Sekundarstufe I + II, Tertiärstufe
Inhalte
Lehrer/innen sind diejenigen, die maßgeblich für die Qualifizierung und Bildung der nächsten Generationen zu sorgen haben und an entscheidender Stelle mitbestimmen, welche Teilhabe den Schüler/innen an der Gesellschaft ermöglicht wird.Die ungeteilte Anerkennung von Differenz bedeutet einerseits Diversität und Vielfalt als Chance zu sehen, andererseits geht es auch darum, Differenz in all ihren Überkreuzungen wahrzunehmen und die Mechanismen ihrer Herstellung und Konstruktion mit unserer eigenen Beteiligung und Involviertheit als Schulleiter/in bzw. Lehrer/in systematisch zu verstehen.
Gestaltung
(Pädagogische) Praxis wird mit Theorie verschränkt, reflektiert und für den praktischen Alltag weiterentwickelt.
Mag.a Dr.in Brigitte Leimstättner
Lehramt für allgemeine Sonderschulen; Integrationslehrerin; Kulturanthropologin; akademische Supervisorin und Coach; Initiatorin der ersten Intgrationsklasse Österreichs an der Volksschule Oberwart; tätig an der Pädagogischen Hochschule Burgenland als Schulentwicklungsberaterin, Supervisorin, im wissenschaftlichen Team des Masterlehrganges „Mentoring – Berufseinstieg professionell begleiten“, ÖZEPS-Netzwerkpartnerin.