
Vernetzungstreffen | Peer-Learning
Schüler/innen unterstützen Schüler/innen und übernehmen Verantwortung | Lehrer/innen kooperieren
Termin
03. Dezember | 10:00 – 04. Dezember 2012 | 14:00 Uhr
Ort
- Seminarhotel SPES
- SPES GmbH, Panoramaweg 1, 4553 Schlierbach, Telefon: +43 (0)7582 82123-43, Fax-DW: 54
- Mail: hotel@spes.co.at, Internet: www.spes.co.at
Um Lehrerinnen und Lehrern, die sich für „Peer-Learning“ engagieren, Erfahrungsaustausch und Unterstützung zu bieten, findet vom 3. bis 4. Dezember 2012 ein österreichweites, schulartenübergreifendes Vernetzungstreffen statt.
An vielen Schulen Österreichs werden unterschiedliche Peer-Learning-Modelle (Peer-Mediation ist das anspruchsvollste) realisiert und weiterentwickelt. Einigen Schulen gelingt bereits die Implementierung von Peer-Learning als Teil des Schul-Programms.
Unter „Peer-Learning“ versteht man eine Form des kooperativen Lernens, die den Wert der Interaktion sichtbar macht und sich positiv auf das individuelle Lernen auswirkt. Peer-Learning macht aus dem Einfluss, den die Peers in Lernprozessen haben, ein pädagogisches Konzept.
Auch Lehrer/innen brauchen Lerngemeinschaften für ihre professionelle Weiterentwicklung.
Das Österreichische Zentrum für Persönlichkeitsbildung und soziales Lernen plant dieses Vernetzungstreffen im Auftrag des bmukk.
U.a. stellen sich folgende Fragen:
- Welche Bedeutung hat Peer-Learning als pädagogisches Konzept in den einzelnen Schularten und Bundesländern? Welche Modelle der Umsetzung gibt es?
- Wie kann für Formen kooperativen Lernens, die den Wert der Interaktion zwischen Schülerinnen und Schülern sichtbar machen, größeres Interesse geweckt werden.
- Wie kann Peer-Learning auf Lehrer/innenebene zur professionellen Entwicklung von Lehrer/innen beitragen?
- Was wird gebraucht, was ist Voraussetzung, um Peer-Learning an Schulen als Programm zu implementieren?
- Woran ist die Qualität von Peer-Learning erkennbar?
- Welche Ausbildungen werden im Bereich Peer-Learning angeboten?
- Welche Vernetzungsmöglichkeiten sind gegeben, welche werden benötigt? Welche Möglichkeiten regionalen Erfahrungsaustausches gibt es?
Um Peer-Learning weiter zu entwickeln, suchen wir Ansprechpersonen aus allen Schularten, die bereits Erfahrung in Peer-Learning einbringen können.
Bei Interesse, kontaktieren Sie: Franziska Kraml: f.kraml@eduhi.at.