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1. ÖZEPS Fachtagung für PBSK | Workshops

Wissen – Verstehen – Können – Handeln – Erfahrung – Motivation

Geben Sie Ihre drei favorisierten Workshops vorab per Mail bekannt: christoph.weibold@oezeps.at

In Abhängigkeit Ihrer Wünsche werden jeweils 7 -8 Workshops parallel abgehalten.

1. Kennenlerntage selbst gestalten, aber wie?

Trainer: Christoph Weibold | Peter Rinner

Lehrer/innen, Klassenvorstände werden ermutigt, diese Tage selbst zu planen und durchzuführen und nicht an professionelle Anbieter auszulagern. Sie bekommen konkrete Unterstützung für die Planung und Durchführung, Material für die Gestaltung von Tagen, die dem Kennenlernen und der Begleitung von Teambildungsprozessen dienen. Die Teilnehmer/innen erleben diesen Prozess anhand von unterschiedlicher Methoden und Übungen. Reflexion hat einen besonderen Stellenwert.

2. Einsatz von Outdoor-Aktivitäten

Trainer/innen: Sabine Kiegerl, Manfred Angerer

Angebote, einfache Übungen, die man auch schafft die man auch ohne Einsatz von zusätzliche Outdooraktivitäten, die man zukaufen kann, soll muss – die’s Wert sind. Viele Erfahrungen werden durch einen besonderen Rahmen zu einem besonderen Lernerlebnis. Themen wie soziale Kompetenz und die Klasse als Team brauchen zuweilen diese besonderen Lernräume. Im Workshop werden Methoden wie der Floßbau, unterschiedliche kooperative Abenteuerspiele und Grenzerfahrungen am Seil erlebt und auf ihre Umsetzbarkeit mit den eigenen Schülern/innen diskutiert.

3. Selbst-sicher-sein und Selbst-bewusst-sein durch (die Erhöhung) Selbst-Wert-Gefühl

Trainerin: Roswitha Winsauer

Obwohl wir kein anatomisches Substrat für das Selbst kennen, ist es doch unbestritten, dass es so etwas wie das Selbstempfinden, ein Selbstgefühl gibt. Um das Selbst spüren zu können, muss ich meinen Körper spüren, was für viele Menschen gar keine Selbstverständlichkeit ist.

Wenn wir also am Körperbewusstsein arbeiten und lernen, unsere Körperempfindungen und Gefühle klarer und regelmäßiger zu spüren, schaffen wir uns die wichtigste Voraussetzung, um zu wissen,wer wir sind. Damit richten wir die Aufmerksamkeit auf die Wahrnehmung unseres Innenlebens, etwas was unsere moderne westliche Kultur völlig vernachlässigt. Das Ausmaß unseres Abgetrenntseins von unseren Körperwahrnehmungen, unseren Gefühlen, unserer Innenwelt, ist erschreckend. Mit der Schulung der Körperwahrnehmung lernen wir, uns selbst von innen heraus zu kennen, und wir vermeiden die Gefahr, uns ein Bild zu machen, dem wir dann entsprechen wollen.

Ziele, die die TeilnehmerInnen am Ende des Workshops erreichen können:

  • Reflexion des eigenen Selbstwertgefühls
  • Erkenntnis durch theoretischen Input
  • Erhöhung des Selbstwertgefühls bzw. Regulation
  • Erweiterung des Handlungsrepertoires als Lehrerin – wie fördere ich das SWG bei meinen SchülerInnen?

4. leichter lernen – mehr merken – erfolgreich erinnern

Trainerin: Katharina Turecek

In diesem Workshop werden zahlreiche praktische Übungen für Schule und Alltag vorgestellt, die unsere kleine grauen Zellen in Schwung bringen. So trainieren wir unser Gedächtnis, steigern unsere Konzentrationsfähigkeit und besprechen nachhaltige Lerntechniken.

Die Kognitionswissenschafterin Dr. Katharina Turecek erklärt warum die vorgestellten Techniken aus Sicht der Gehirnforschung funktionieren und zeigt, welche Fehler vermieden werden können. Sie nehmen aus diesem Seminar nicht nur Hintergrundinformationen über Gehirn und Gedächtnis sondern vor allem jede Menge Anregungen für die Umsetzung in den (Schul)-Alltag mit.

5. Gehirn-gerechtes Lernen am Puls der Zeit nach Vera F. Birkenbihl

Trainer: Gerhard Pflügelmayr

Erfolgreiches Lehren bzw. Lernen wird mit den aktuellen Erkenntnissen aus der Gehirnforschung möglich und erleichtert, Vera F. Birkenbihl arbeitet seit über 40 Jahren an diesem Thema. Die Teilnehmer/innen sollen die lerndidaktischen Ansätze der Doppelcheckliste von Vera F. Birkenbihl kennen lernen: ABC-Techniken, Kawas, Kagas, WQS-Strategien, das Thema „Zukunftsorientierung“ ist ebenfalls ein inhaltlicher Schwerpunkt.

Anhand von konkreten Beispielen werden NLLS – Nichtlernlernstrategien unter Brücksichtigung der Neuromechanismen dargestellt, zahlreiche praktische Beispiele für die sofortige Umsetzung sind teil dieser Veranstaltung, , WEB 2.0 Technologien als didaktische Hilfsmittel werden vorgestellt.

6. Punktgenau kommunizieren im Unterricht– immer und überall (Einführung in die LAB-Profile®)

Trainerin: Andrea Köck

Menschen offenbaren durch ihre Wortwahl und Körpersprache grundlegende Sprach- und Verhaltensmuster. Kennen wir diese Muster unseres Gegenübers, verstehen wir das Verhalten anderer – und auch das eigene – besser, können dieses beeinflussen, Menschen gezielter motivieren und effizienter informieren. LAB-Profile sind eine gehirngerechte und äußerst praktische Kommunikationsmethode, die PädagogInnen dabei unterstützt im Unterricht mit SchülerInnen und natürlich auch in der Kommunikation mit KollegInnen, Eltern und anderen Menschen in anderen Situationen, situativ und punktgenau jene Worte zu finden, die ihr Gegenüber braucht!

7. Präsentationstechnik – Inhalte erfolgreich und punktgenau präsentieren

Trainer: Alfons Stadlbauer

In der heutigen Informationsgesellschaft bekommen punktgenaue Informationsangebote einen ungeahnten positiven Zuspruch. Wer seine Inhalte erfolgreich und punktgenau präsentieren kann, erreicht eine hohe Aufmerksamkeit, vermittelt Inhalte verständlich, überzeugend und zielgerichtet. Mit dieser Präsentationstechnik werden auch Sie vor den Vorhang geholt!

Ziel: Sie lernen wirkungsvolle Methoden und Techniken für erfolgreiche und punktgenaue Präsentationen und sind anschließend in der Lage, diese selbst anzuwenden.

8. Toll, ein andrer macht’s! Wie Teamarbeit gelingen kann

Trainerin: Ruth Mitschka

Es wird den Lehrer/innen vermittelt, wie wichtig die Investition von Zeit und Energie in den Prozess der Gruppenbegleitung ist. Es geht um das Erkennen förderlicher Bedingungen für ein Miteinander, um das Finden der Balance zwischen Allmachtsanspruch und Ohnmachtserleben, um Empowerment speziell für Pubertierende, ums Ausprobieren mit Kolleg/innen und … das Prinzip „Bene agere et laetari“ (frei übersetzt: Wohl handeln du sich erfreuen.) (Spinoza)

Lehrer/innen arbeiten immer mit Gruppen. Sie fühlen sich dafür aber kaum ausgebildet. Wie können sie die Teamfähigkeit ihrer Schüler/innen fördern? Was brauchen Jugendliche, um gerne und effizient in Gruppen zu arbeiten? Dazu werden Info-Inputs, Übungen und Möglichkeiten zur Reflexion angeboten.

9. Wir lösen gemeinsam… Der Klassenrat

Trainerin: Gitti Fehringer

Eine Gruppe oder Klasse bildet einen gemeinsamen Rat, in dem alle Mitglieder gleichberechtigt diskutieren und abstimmen (einschließlich der/s Lehrenden). Der Klassenrat dient zur gruppen-, klassen- und schulbezogenen Entscheidungsfindung, Konfliktlösung und fördert basisdemokratische Entscheidungsprozesse. Sie erfahren bzw. erleben wie’s geht und wie sie ihn einsetzen können.

10. Business Behaviour – Der erste Eindruck

Trainerin: Katharina Harmer

Mit den Schülern die Grundlagen für situationsgerechtes Auftreten in diversen Lebenssituationen erarbeiten und ihnen die Wichtigkeit von „corporate identity“ nahebringen, wie das gute Benehmen, der positive Auftritt und die angenehme, persönliche Haltung in diversen Lebenslagen zu lernen und zu erfahren. Dabei werden verschiedene Lehr- und Unterrichtsmethoden angewendet.

Folgende Themen werden behandelt: Begriff Business Behavior, Selbstreflexion zum eigenen Auftreten und Verhalten, Kleidung und Körperpflege, Begrüßung und Vorstellung, Anrede, Titel, Visitenkarte, Tischetikette, gutes Benehmen in bestimmten Situationen, Ideen für Benimmkurse und Präsentation.

11. Portfolioarbeit zur Förderung der Persönlichkeitsbildung (Eigenverantwortung)

Trainer/innen: Helga Wittwer, Georg Neuhauser

Portfolio als Werkzeug des reflexiven und personalisierten Lernens verstehen und erfahren.

Portfoliokonzept als Lernweg im (PBSK)Unterricht:

  • förderliche Leistungsbewertung und PBSK ,
  • summative und formative LBU – Leistung, Lernprodukt, Lernprozess und Noten in PBSK,
  • der soziale und individuelle Lernprozess als zentraler Inhalt von PBSK

12. Einsatz von Theaterpädagogik zur Persönlichkeitsbildung

Trainer/innen: Andrea Motamedi, Andre Blau

Die Teilnehmer/innen erproben Methoden aus der Theaterpädagogik, erleben selbst die kreativen Impulse und Übungen und experimentieren im „geschützten Raum“. Die Tools aus dem angewandten Theater sollen den „Werkzeugkoffer der Pädagog/innen“ um einiges Präzisionswerkzeug bereichern, um in der Klasse in unterschiedlichen Situationen adäquat agieren und reagieren zu können.

  • Teambildung
  • Selbst- und Fremdwahrnehmung
  • Motivation und Selbstmotivation
  • Vermittlung von Werten
  • Förderung der sozialen und emotionalen Kompetenz der Jugendlichen
  • Stärken stärken

Methoden aus der Theaterpädagogik kennenlernen, kreative Impulse zur Motivation und Selbstmotivation, Übungen aus dem Improtheater, Playbacktheater, Forumtheater, Emotional Theatre (je nach Schwerpunktwunsch der Teilnehmer/innen) zur Förderung der Teambildung und emotionalen und sozialen Kompetenz, zur Stärkung der narrativen und performativen Kompetenz der Jugendlichen

  • Eingehen auf Lebensmotive und Wertepyramide
  • Kommunikationsmodule
  • Kooperationsspiele
  • kurze theoretische Inputs und Best Practice Beispiele

 

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